Eine laue Sommernacht, ein gemütlicher Biergarten, gutes Essen, kühle Getränke und dazu gute Musik – das sind die Zutaten für einen schönen, gemütlichen, unterhaltsamen Abend.
Viel besser hätten die Umstände nicht sein können, unter denen unser Serenadenabend am 20. Juli beim Schex in St. Wolfgang stattgefunden hat. Nach einem gemütlichen Auftakt, bis alle Gäste mit Essen und Getränken versorgt waren, begann gegen 21 Uhr das gut einstündige Programm. Unser Dirigent Rupert Schäfer führte unterhaltsam und informativ durch das Programm, das von den Zuhörern sehr aufmerksam verfolgt wurde. Viel Abwechslung gab es bei der Musikauswahl – vom englischen Marsch “Slaidburn”, dem Brass-Hit “The Floral Dance”, über Filmmusik aus “Conquest of Paradise” bis zum Oberkrainer-Pottpourri “Es ist so schön, ein Musikant zu sein” waren viele Stilrichtungen vertreten. Nicht ganz pünktlich hat es der Mond zur “Moonlight Serenade” geschafft.
Nach einer nicht ganz ernst gemeinten Erläuterung zur Entstehung der Blasinstrumente überraschte Barbara Folger das Publikum mit ihrem Solo auf dem Gartenschlauch. Ein weiteres Solo wurde von Thomas Bürger geblasen, auf der verlängerten und massiven Version des Gartenschlauchs – einem Alphorn.
Da wir selbst an diesem Abend sehr viel Spaß hatten und auch wegen der begeisterten Resonanz des Publikums, wird es sicher mal wieder heißen:
“Auf geht’s zum Schex, wenn d’Woifganger Blosmusi spuit”
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